BLÖD, SPD und Grüne: Gauck for President!

Bahn frei für Führungskräfte aus der DDR! Warum zu Pastorentochter Bundeskanzlerin nicht noch ein veritabler DDR-Pfarrer als Bundespräsident? Ja, hieße der nicht Gauck und beständen seine „Verdienste“ nicht allein in der Denunziation seines Staates DDR.
Gauck hat nach eigenem Bekunden an der Auswahl des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) als Sündenbock für alles vermeintliche oder wirkliche Unrecht, das in der DDR geschah, wesentlich mitgewirkt. Dafür erhielt er von den neuen Herren aus dem Westen das hoch dotierte Amt für den Missbrauch der „Stasi-Akten“ zur Denunziation der DDR. Im Ergebnis verloren viele ihren Arbeitsplatz, gerieten in soziale Not, trieb die Hetze Menschen in den Tod.
Natürlich war Gauck dabei nur ein kleiner Handlanger der Mächtigen in Politik und Medien des Kapitals. Doch woran er beteiligt war, war Staatsterror, der eine Kollektivschuld unterstellte, die es im Strafrecht nicht gibt. Soweit strafrechtliche Schuld vorlag, haben Richter aus dem Westen sie verfolgt. Die Stasi-Gesetze und Verordnungen schufen dagegen eine rechtwidrige Grauzone, die keine Verjährung, nur lebenslänglich kennt.
Weshalb ziehen so viele Ostdeutsche, sogar LINKE, Gauck dem Wulf aus Niedersachen vor? Dafür gibt es sicher unterschiedliche Motive: Weil sie den Posten lieber einem Ossi als dem Wessi gönnen? Weil alle im Osten den Gauck, aber die wenigsten den Wulf kennen! Bei Älteren mag unterbewusst Gaucks Rolle bei der Auswahl des Sündenbocks eine Rolle spielen. Wer nichts mit der Stasi zu tun hatte, war fein raus, von aller „Mitschuld“ befreit. Und wenn es dann auch noch eine Akte gab, fast schon ein „Held des Widerstands!“
Genau darin besteht ja die Funktion des Sündenbocks, auf ihm alle Schuld abzuladen, damit alle anderen von Schuld zu befreien. Eine rituelle Reinigung, von der Menschheit schon seit Jahrtausenden geübt. ( Siehe Bibel.)
Politiker, Medien, Historiker des Kapitals sind seit 20 Jahren unablässig bemüht, mithilfe des Stasi-Syndroms Geschichte zu fälschen. Von der DDR soll nur die Vokabel Stasi-, Unrechts-Staat im Gedächtnis bleiben! Dazu muss die Gründung der DDR als Staat der deutschen Antifaschisten – unter dem Protektorat der sowjetischen Besatzung – vergessen gemacht werden. Zugleich der Makel der Gründung der BRD als Spaltung Deutschlands im Auftrag der USA, die Wiedereinsetzung des Staats- und Wirtschaftsapparates des NS-Staates in alte Machtpositionen. Vergessen werden soll auch, dass die DDR das Recht auf Arbeit garantierte, jeder einen Arbeitsplatz hatte, während es heute in der BRD täglich 3,5 Millionen mal verletzt wird. Und, und...
Um Missverständnissen vorzubeugen. Das ist kein Persilschein für das MfS. Ich halte grundsätzlich Geheimdienste für überflüssig wie einen Kropf. Und dieser Kropf war in der DDR am Ende riesig groß, fraß viele Ressourcen, band Köpfe, die in Wirtschaft und Wissenschaft gebraucht wurden, war insofern ein Sargnagel zum Untergang der DDR.
Geheimdienste haben niemals und nirgendwo den Untergang von Staaten und Systemen aufhalten können, wenn sie nicht mehr den Anforderungen ihrer Zeit entsprachen. Diese Erkenntnis blieb offenbar auch klugen Leuten im Geheimdienst nicht verborgen: In der Sowjetunion förderte KGB-Chef Andropow den Reformer Gorbatschow. In der DDR suchte MfS Oberst Schalck-Golodkowski mit kapitalistischen Methoden und stärkerer Kooperation mit den Mächtigen der BRD, die DDR zu retten. Genützt hat es nicht. Das System war in seinem Kern, der Sowjetunion, so verkrustet, dass der Führungsschicht für ein Umsteuern, wie in China, die Kräfte fehlten.

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